Warnung vor Unwetter: Gewitter mit Starkregen drohen im Süden
Deutscher Wetterdienst warnt:Unwetter-Wochenende im Süden droht
|
150 Liter Regen pro Quadratmeter und Gewitter mit Überflutungsgefahr: Der DWD erwartet ein extremes Wochenende, vor allem in Süddeutschland. Auch der Wochenstart bleibt nass.
Für Süddeutschland erwartet der DWD heftige Unwetter am Wochenende:
Die Wettervorhersage aus der 19 Uhr-heute-Sendung.26.07.2025 | 1:14 min
Die Wetterlage spitzt sich am Wochenende vor allem im Süden und Südwesten Deutschlands zu - aber auch im Osten und in Teilen Niedersachsens drohen Unwetter.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) müssen die Menschen in Baden-Württemberg am Samstag und Sonntag teils mit extremen Starkregen und Unwettern rechnen. Auch in Bayern könnte es schwere Unwetter, Starkregen und heftige Gewitter geben.
DWD warnt vor Gewitter und Dauerregen
Aktuell warnt der Wetterdienst vor starken Gewittern in weiten Teilen Bayerns und Baden-Württembergs:
Hier warnt der DWD vor Gewittern
ZDFheute Infografik
Ein Klick für den Datenschutz
Für die Darstellung von ZDFheute Infografiken nutzen wir die Software von Datawrapper. Erst wenn Sie hier klicken, werden die Grafiken nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Datawrapper übertragen. Über den Datenschutz von Datawrapper können Sie sich auf der Seite des Anbieters informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.
Aber auch Dauerregen ist möglich. Bis Montagnachmittag könnten so an einzelnen Orten unter Umständen bis zu 150 Liter pro Quadratmeter fallen, erklärte ein Meteorologe des DWD. Besonders betroffen ist der Bereich zwischen Bodensee und Allgäu sowie der Südschwarzwald. Bereits jetzt gilt eine längere Warnung am bayerischen Alpenrand.
Hier warnt der DWD vor Regen
ZDFheute Infografik
Ein Klick für den Datenschutz
Für die Darstellung von ZDFheute Infografiken nutzen wir die Software von Datawrapper. Erst wenn Sie hier klicken, werden die Grafiken nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Datawrapper übertragen. Über den Datenschutz von Datawrapper können Sie sich auf der Seite des Anbieters informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.
Der Sommer macht Pause: Auch in der vergangenen Woche zogen bereits Unwetter über Deutschland hinweg.21.07.2025 | 1:02 min
Unwetter bei Großveranstaltungen drohen
Für Großveranstaltungen wie zum Beispiel den Christopher Street Day, das Iron-Maiden-Konzert in Stuttgart oder das Festival "Das Fest" in Karlsruhe sind das keine guten Wochenendaussichten. Stattdessen könne es örtliche Überflutungen geben, hieß es. Auch in den bayerischen Alpen kann es laut DWD stellenweise zu Überschwemmungen kommen.
Es wird sicherlich den ein oder anderen vollgelaufenen Keller geben.
„
DWD-Meteorologe
Ab Samstagmittag soll es verbreitet regnen, Schwerpunkt sei das Gebiet von oberer Donau bis Augsburg. Bis zu 80 Liter pro Quadratmeter seien binnen einer Stunde möglich, so der DWD. Die Temperaturen erreichen bis zu schwülwarme 27 Grad am Rhein.
In der Nacht zum Sonntag lässt die Schauer- und Gewitteraktivität zunächst nach. Am Sonntag geht es dann weiter: Der DWD rechnet mit einer "erneut auflebenden Schauer- und Gewitteraktivität im Tagesverlauf" im Südwesten sowie in weiten Teilen Bayerns. Die Temperaturen liegen zwischen 19 Grad im Bergland und 25 Grad am nördlichen Oberrhein.
Während Deutschland abkühlt, ächzt der Balkan unter der Hitze. In manchen Städten, etwa in Belgrad, war es in diesen Tagen bis zu 50 Grad heiß. Wer kann, zieht sich zurück: In den Bergen herrscht deutlich kühlere Luft.25.07.2025 | 1:06 min
Ebenfalls Starkregen im Osten und in Niedersachsen erwartet
Im Osten des Landes wird für Samstag Starkregen vorhergesagt. In Sachsen und Thüringen rechnen die Experten innerhalb einer Stunde mit 20 Litern pro Quadratmeter. Örtlich begrenzt könne es auch bis zu 40 Liter auf einen Quadratmeter geben. In Sachsen lässt der Regen bereits am Sonntag nach. In Thüringen ziehen die Regenwolken am Montag ab.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag könne es zudem in Niedersachsen zu lokalen Unwettern kommen. Der DWD rechnet lokal mit bis zu 40 Litern je Quadratmeter binnen einer Stunde. Verbreitet regne es zwischen 15 und 25 Litern.
Wochenstart ebenfalls verregnet
Auch der Blick auf die nächste Woche verheißt kein klassisches Sommerwetter, wie es sich Sonnenanbeter und Freibad-Fans wünschen. Niederschläge und Gewitter beherrschen weiter das Wetter.
In Bielefeld bereitet eine neue "Rett-Arena" angehende Sanitäterinnen und Sanitäter realitätsnah auf den Ernstfall vor. Auf über 200 Quadratmetern lassen sich Notfälle bei Wind, Regen oder Schnee üben. Ein Meilenstein für die Ausbildung im Rettungsdienst.04.06.2025 | 8:52 min
Von Samstag bis Dienstag kann es mit Unterbrechungen zwischen Bodensee und Allgäu 50 bis 70 Liter pro Quadratmeter regnen. Bei Gewittern können in kurzer Zeit 30 bis 60 Liter zusätzlich zusammenkommen - "lokal eng begrenzt", wie der DWD vorhersagt. Rechnet man die Regenschauer zusammen, so könnten dann an einzelnen Orten bis zu 150 Liter pro Quadratmeter gefallen sein. Auch für die Alpenregion werden solche Mengen erwartet, die etwa nur alle zehn Jahre fallen würden, wie ein DWD-Meteorologe erklärte.
Erst zu Beginn der Sommerferien in Süddeutschland könne es wieder verbreitet Sommertage mit einem Tagesmaximum von 25 Grad und mehr geben.